Die Parochialkirche im Kirchkreis Berlin Stadtmitte ist eine Kirche der Evangelischen Kirchgemeinde St. Petri-St. Marien im Berliner Ortsteil Mitte. Das ab 1695 erbaute Gebäude ist die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins.
Die Parochialkirche gilt als erster Barockbau von Rang in Berlin, dessen Eingangsfassade" den gleichzeitigen Bauten des Hofes in keiner Weise nachstand und zum besten der Berliner Barockarchitektur um 1700 gehört" (Prof. Badstübner-Gröger). Der Entwurf stammte von dem neben Schlüter bedeutendsten Berliner Baumeister der Zeit, Johan Arnold Nering, und wurde von dessen Schüler Martin Grünberg vollendet.
Zu Ihrer das Stadtbild prägenden Wirkung trug bis 1944 die markante Obelisk artige Turmspitze bei (1713/14 von Phillip Gerlach, nach Zeichnungen Jean de Bodts), die das berühmte, von König Friedrich-Wilhelm I. gestiftete Glockenspiel mit 37 Glocken beherbergte. Ein Luftangriff machte die Kirche 1944 zur Ruine, die Turmspitze wurde vollständig zerstört.
Die gegründete Stiftung "Denk mal an Berlin e.V." hat sich zur Aufgabe gemacht die Kirche im neuen Glanz erstrahlen zu lassen.
Wir sind sehr stolz die sehr aufwendigen Klempnerarbeiten und Ornamentarbeiten ausführen zu dürfen.
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